Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Ich nutze Harzer-Wasser ohne Anpassung. BIAB-Verfahren mit einem Liter Nachguss um den Rest Würze aus dem Treber zu spülen.Wie auch im Originalrezept wird der Holundersaft für die Farbe genutzt. Bei der Menge ist er im Endprodukt nicht heraus zu schmecken.
Die Kirschen werden nach der Hauptgärung für 1 Woche hinzugegeben. Die Gärung beginnt durch den Zucker in den Kirschen erneut. Die 6,4%alc sind die Berechung mit dem Refraktometer vor dem Hinzugeben der Kirschen. Somit dürfte das Bier am Ende noch ein wenig mehr Alkohol enthalten, ich schätze so ca 7%.
Im Originalrezept wird Süßstoff, welcher nicht von der Hefe vergoren wird eingesetzt. Ich habe mich dagegen entschieden, weil ich das Original ein wenig zu süß fand.
Die Kirschen kommen im Geruch extrem hervor, im Geschmack bleiben sie dezent aber wahrnehmbar. Ein angenehm trinkbares Bier mit einer leicht sauren Note.
Der Schaum ist leicht rötlich und noch nicht ganz stabil. Das liegt an der kurzen Lagerzeit, musste das Bier ein wenig unter Zeitdruck für einen Geburtstag brauen. Zwangskarbonisiert im Keg.